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Neuer Schwung für die Wirtschaft im Bünztal

Die neue Wirtschaftsförderung Bünztal hat ihre Tätigkeit aufgenommen. Mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung in der Region aktiv zu unterstützen, wurde in den vergangenen zwei Jahren ein entsprechendes Konzept erarbeitet und eine geeignete Leitung gefunden. Nun startet der öffentliche Auftritt der Initiative, die vom Regionalplanungsverband Unteres Bünztal (Repla) getragen wird. «Mit der neuen Wirtschaftsförderung stärken wir unsere Region nachhaltig und setzen ein wichtiges Zeichen für zukunftsorientierte Wirtschaftsentwicklung», sagt Arsène Perroud, Präsident des Regionalplanungsverbands Unteres Bünztal.

Claudia Heger übernimmt Leitung
Mit Claudia Heger konnte eine erfahrene Fachfrau für die Leitung gewonnen werden. Die 37-jährige Betriebsökonomin mit Spezialisierung in Public- und Non-Profit-Management bringt umfassende Erfahrung aus der Standortförderung mit – unter anderem von der Wirtschaftsregion ZUGWEST und der IDEE SEETAL. «Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Gemeinden, Unternehmen und Partnerorganisationen das wirtschaftliche Potenzial der Region Bünztal weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen», so Claudia Heger.

Fokus auf Vernetzung, Fördermittel und Standortentwicklung
Die Wirtschaftsförderung Bünztal setzt sich für die Entwicklung wirtschaftlicher Schwerpunktgebiete ein, unterstützt Unternehmen bei der Suche nach passenden Förderprogrammen und schafft durch gezielte Vernetzungsformate neue Kooperationsmöglichkeiten. Aktuell stehen unter anderem Projekte wie die Entwicklung des kantonalen Entwicklungsschwerpunkts Wohlen-Villmergen, die Positionierung des Gewerbegebiets Wil/Huebächer und der Aufbau verschiedener Vernetzungsformate im Fokus. Die Region mit rund 46'000 Einwohninnen und Einwohnern, 2'800 Betrieben und 20'000 Arbeitsplätzen verfügt über ein grosses Potenzial.

Ein starkes Netzwerk für eine starke Region
Die elf Gemeinden im Unteren Bünztal – Büttikon, Dintikon, Dottikon, Hägglingen, Hendschiken, Othmarsingen, Sarmenstorf, Uezwil, Villmergen, Waltenschwil und Wohlen – profitieren künftig von einer zentralen Anlaufstelle für Fragen rund um Standortentwicklung, Flächenmanagement und regionale Vermarktung. Die neue Wirtschaftsförderung versteht sich als Brückenbauerin zwischen Wirtschaft, Behörden und Bildungsinstitutionen.

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Bericht Aargauer Zeitung vom 4. April 2025

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